Antioxidantien / OPC

Für viele gesundheitliche Beschwerden sind am Anfang freie Radikale verantwortlich. Diese greifen die Zellen an und beeinträchtigen deren Funktion. Je mehr Zellen nun geschädigt sind, desto eher kommt es zu Erkrankungen. Die Gefahr ist gross, dass Mutationen (Zellschäden) auftreten und es zur Entartung der Zelle kommt.
Mit Antioxidantien können Sie Ihre Zellen schützen. es gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.

Strahlendes Aussehen mit mehr Antioxidantien

Solche Radikalfänger (Antioxidantien) sind potente Anti-Aging-Mittel. Schadstoffe und Umweltgifte, aber auch normale körpereigene Stoffwechselprodukte, die etwa bei Muskelarbeit und Sport entstehen, belasten unseren Körper mit freien Radikalen.

Anzeichen für Schäden durch freie Radikale ist eine müde, faltige Haut, der die Spannkraft fehlt. Nicht nur die Damen fangen spätestens dann an, die Haut mit teuren Cremes zu verwöhnen. Diese dringen allerdings nur in die oberste Hautschicht ein aber machen aus einer grauen, gestressten Haut keinen strahlenden Teint.

Neutralisieren Sie die freien Radikale lieber von Innen. Vorteilhaft ist auch eine aufeinander abgestimmte Kombination von Produkten, die innerlich und äußerlich wirken. Aroniabeeren verfügen über ein besonders großes Potenzial an Antioxidantien. Die Gesundheits - Beeren können Sie gut in den Speiseplan integrieren.

Freie Radikale lassen uns nicht nur alt aussehen

Die alternde Haut ist nicht das einzige Zeichen von zu vielen freien Radikalen. Die kurzlebigen, aggressiven Sauerstoffmoleküle können viele andere Schäden anrichten. Sie greifen Zellwände und Proteine an, stören wichtige Prozesse des Stoffwechsels und können sogar die Erbsubstanz schädigen. Im schlimmsten Fall sind die Immunzellen betroffen, wodurch das Immunsystem geschwächt wird. Die Folge sind rheumatische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Schlaganfall, Demenz und viele andere Erkrankungen. Es lohnt sich, frühzeitig freien Radikalen mit Antioxidantien vorzubeugen.

Antioxidantien als Radikalfänger

Der Körper kann Antioxidantien nicht selbst herstellen. Wir nehmen diese mit der Nahrung auf. Die antioxidative Kapazität von Substanzen ist ein Mass dafür, wie wirksam zellschädigende Oxidationsprozesse - verursacht durch freie Radikale - verhindert werden. Ernährungswissenschaftler belegen: Die Aroniabeere weist diesbezüglich die besten Ergebnisse aus.

Zu den Antioxidantien gehören unter anderem Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamin E, polyphenolische Antioxidantien wie Flavonoide und Carotinoide.

Wir finden Antioxidantien in Obst, Gemüse, Kaffee, Tee, verschiedenen Gewürzen, Rotwein und Pflanzenölen etc.
Die in der Schweiz noch wenig bekannte Aroniabeere führt dabei die Hitliste des gesunden Beerenobstes an. Keine andere Frucht hat eine so hohe Konzentration von Anthocyanen wie die Aronia. Im Vergleich du den als sehr gesund eingestuften Blaubeeren ist die Konzentration in Aronia fünfmal grösser.

 

OPC – kurz erklärt

Bereits im 19. Jahrhundert war offensichtlich, dass die Franzosen trotz ihres Weinkonsums länger lebten - und ein geringeres Risiko für Herzinfarkte aufwiesen. Als Grund dafür wurde der hohe Konsum an Rotwein vermutet, der viel OPC enthält.

Der Wirkstoff OPC wurde aber erst viel später von dem französischen Chemiker Jacques Masquelier im Jahr 1948 beschrieben. Er dokumentierte, dass sich OPC gut zur Behandlung von Venenkrankheiten eignete. Mit seiner Entdeckung hat er den Grundstein für die vertiefte Forschung an OPC gelegt.

OPC ist die Abkürzung für „Oligomere Proanthocyanidine”. Sie gehören zu der Gruppe der Flavonoiden - ein sekundärer Pflanzenstoff. Früher waren die OPC unter der Bezeichnung „Vitamin P“ zusammengefasst.

Heute wird OPC industriell aus Traubenkernextrakten - mithilfe von verschiedenen Extraktions- und Filtrierungsschritten hergestellt. Häufig bedarf es noch Zusatzstoffe um die Haltbarkeit zu gewährleisten.

Neben Traubenkernen enthalten auch Erdnüsse, Heidelbeeren und Cranberries eine ordentliche Menge OPC.
Eine Pflanze sticht dabei jedoch ganz besonders heraus: die Aronia. Aroniabeeren enthalten ein Vielfaches des natürlichen Vitalstoffes OPC als alle ihre Konkurrentinnen.

OPC wird eine entzündungshemmende, antioxidative und blutverdünnende Wirkung nachgesagt.

Verstärkt OPC die Wirkung von Vitaminen?

In Kombination gilt OPC als ein natürlicher Verstärker bzw. Katalysator von Vitamin A, C und E. Der eigene hohe Gehalt von naürlichen Vitaminen in Aronia – wird dadurch für uns um ein vielfaches vergrössert.

Das antioxidative Potential von OPC ist mehr als 10 Mal stärker als das von Vitamin C und 40 Mal stärker als das von Vitamin E. OPC aktiviert außerdem Vitamin C und verzehnfacht seine antioxidativen Eigenschaften. Die Vitamine A und E sind in der Gegenwart von OPC zehnmal so lange aktiv.